Life Science birgt höchstes Potenzial für den Hightech-Standort Bayern

Gruppenporträt-Dr.-Federico-Buersgens,- Dr.-Peter-Hanns-Zobel,-Heinz-Durner,-Oliver-Jörg-und-Prof. Dr.-Armin-Giese

(v.l.n.r.) Dr. Federico Buersgens, CEO, GNA Biosolutions GmbH, Dr. Peter Hanns Zobel, Managing Director, IZB, Heinz Durner, Beauftragter für weiterführende Schulen im Landkreis München, Oliver Jörg, Vorsitzender des Arbeitskreises Wissenschaft und Kunst der CSU-Landtagsfraktion, Mitglied des Landtags, Prof. Dr. Armin Giese, Forschungsgruppenleiter, Zentrum für Neuropathologie und Prionforschung

Der Vorsitzende des Arbeitskreises Hochschule und Kultur in der CSU, ­Oliver Jörg MdL, besuchte mit 30 Mitgliedern des Fachausschusses Forschung – Innovation – Technologie (FIT) das Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie in ­Martinsried – den Hotspot for Life ­Sciences in Europa.
„Um im globalen Wettbewerb – gerade mit Blick auf Amerika – den Anschluss nicht zu verlieren, ist die Schaffung bester Rahmenbedingungen von entscheidender Bedeutung“, so Dr. Peter Hanns Zobel. In eindrucksvollen Vorträgen mit Diskussion stellten Prof. Dr. Armin Giese und Dr. Federico Buersgens die Schwerpunkte ihrer Forschungsarbeiten vor und lobten vor allem die ausgezeichneten Arbeitsmöglichkeiten auf dem Campus. Während Prof. Giese seine Forschungsergebnisse zur Bekämpfung neurodegenerativer Krankheiten (z. B. Alzheimer) erläuterte, präsentierte Dr. Buersgens von GNA Biosolutions ein neues Gerät zur ultraschnellen Diagnose von resistenten Krankenhauskeimen, das die Ergebnisse in wenigen Minuten liefert. Beide Referenten hoben hervor, dass der Freistaat Bayern die Start-up-Gründungen durch diverse Programme hervorragend unterstützt.
Oliver Jörg hat in seinem Beitrag nochmals die Bedeutung des Wirtschaftsbereichs „Gesundheit und Life Science“ für Bayern hervorgehoben und sagte zu, als Vorsitzender des Ausschusses für Wissenschaft und Kultur im Bayerischen Landtag diesen Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftsbereich weiterhin mit Nachdruck zu unterstützen. Wörtlich führte er aus: „Hochschul-Existenzgründungen sind eine Kernbasis einer dynamischen, prosperierenden Wirtschaft. Sie gehen mit Innovationen und Wettbewerbssteigerungen einher und sorgen damit für zukunftsfähige Arbeitsplätze.“ Der Wirtschaftsbereich Life Science übertreffe schon heute den der Automobilindustrie. Der Biotechnologie wird im Gesamtgefüge der Gesundheitswirtschaft/Life Sciences für den globalen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel eine entscheidende Bedeutung zukommen. Abschließend galt sein Dank dem IZB mit dem Geschäftsführer Dr. Zobel und dem Vorsitzenden des Fachausschusses Forschung, Innovation und Technik, Heinz Durner, für die Durchführung der gelungenen Veranstaltung.

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