Veredelte Moleküle, die die Welt verändern

4GENE hat eine Plattform-Technologie für die Glykosylierung von pharmazeutischen Wirkstoffen und anderen kleinen Molekülen entwickelt. Die Plattform dient dabei als „Enabling Technology“ für die Entwicklung von unterschiedlichsten Anwendungen.

Heimo Adamski 4Gene

Heimo Adamski, Geschäftsführer 4Gene GmbH

„Aktuell haben wir ein Portfolio von über 100 Molekülen, die wir glykosyliert haben und die unterschiedliche Marktsegmente betreffen.“

Heimo Adamski
Geschäftsführer 4Gene GmbH

Vor 5 Jahren wurde 4GENE als Spin-Off der Professur für „Biotechnologie der Naturstoffe“ an der Technischen Universität München gegründet und zog an den Freisinger Campus des Innovations- und Gründerzentrum für Biotechnologie (IZB). Was mit der Veredlung von Duft- und Aromastoffen begann, ist unter der Leitung von Mitbegründer und Geschäftsführer Heimo Adamski inzwischen zu einer Plattform für „Improved Molecules“ geworden, die in den Bereichen Kosmetik, Pharma und industrielle Sicherheit zur Anwendung kommt. Ein Interview über Inspirationen aus der Natur und die Fähigkeit, über den Tellerrand zu schauen.

Herr Adamski, Sie sitzen mit 4GENE am Freisinger Campus des IZB. Was ist für Sie das Besondere an diesem Standort?
Für uns ist dieser Standort aus zwei Aspekten interessant. Zum einen kommen wir aus der TU München, aus der Professur für Biotechnologie der Naturstoffe, und sind jetzt ganz in der Nähe von dem Ort, an dem 4GENE geboren wurde. Durch die räumliche Nähe können wir den Kontakt, das Networking mit verschiedenen Instituten der TU München, sehr leicht aufrechterhalten. Der zweite Aspekt ist eher ein Problem und betrifft die Start-ups in der Biotech-Szene generell: es gibt einfach zu wenig geeignete Laborfläche für Aus- und Neugründungen. Ein Labor mit 2.000 m2 bekommen Sie an jeder Straßenecke. Aber Start-ups wollen nicht Fußball spielen, sondern arbeiten, und dazu brauchen sie in der Regel erstmal kleinere Flächen. Dafür ist das IZB perfekt geeignet und wir sind sehr froh, dass wir bei Ihnen eine Heimat gefunden haben und untergekommen sind.

Wenn Sie Ihre Zeit am IZB Revue passieren lassen, an welche Ereignisse werden Sie sich immer erinnern?
Ich könnte jetzt sicher sehr viele Highlights aufzählen aus den mittlerweile 5 Jahren, die es 4GENE gibt. Der erste Meilenstein war natürlich der Austritt aus der Universität, das war für uns alle ein Wow-Erlebnis. Dann folgten die ersten Gespräche mit Investoren, um überhaupt die Laborräume mit dem Notwendigsten ausstatten zu können. Für viele Kollegen aus der Naturwissenschaft ist ein solcher Investmentvertrag eine völlig neue Erfahrung, das haben die wenigsten schon einmal miterlebt. Das erste Investment zu unterschreiben, ist ein inspirierendes Ereignis. Und dann natürlich die Möglichkeit, das eigene Start-up aufzubauen und zum Leben zu erwecken, also die Dinge, die man an der Uni grundlegend entwickelt hat, weiterzuentwickeln und zu erfolgreichen Produkten zu machen. Das gehört mit zu dem Spannendsten, was man im Geschäftsleben machen kann.

Wie würden Sie denn einem Kind erklären, was 4GENE macht?
Stell dir vor, es ist 12 Uhr mittags im Sommer und du gehst über eine Blumenwiese. Dann nimmt deine Nase so viele Duft- und Aromastoffe auf, dass du die kaum verarbeiten und unterscheiden kannst, weil die Pflanzen diese Stoffe abgeben, um entweder Fressfeinde abzuwehren oder aber Vermehrungsfreunde anzulocken. Wenn du aber denselben Weg über dieselbe Wiese um Mitternacht gehst? Dann riechst du nichts!

Der Grund dafür ist, dass die Pflanze Stoffwechselprodukte herstellt, die sehr klein und dadurch flüchtig sind. Um diese flüchtigen Stoffwechselprodukte zu speichern, hängt sie ein Zuckermolekül, also ein Molekül Glucose, an diesen Stoff, wodurch er gebunden wird und nicht mehr riechbar ist. Er wird außerdem stabiler, besser wasserlöslich und kann von der Pflanze besser gespeichert werden. Wenn dann die ersten Sonnenstrahlen kommen, wird dieser Vorgang umgekehrt. Da gibt es Enzyme, die dafür sorgen, dass die Glucose wieder abgespalten und der flüchtige Ausgangsstoff freigesetzt und wieder riechbar wird. Im Prinzip machen wir genau das, was auch die Pflanze macht.

Wie funktioniert das technisch und in welchen Bereichen setzen Sie Ihre Plattform ein?
Dieses Anhängen von Zuckermolekülen nennt man Glykosylierung. Die Enzyme, die man dafür benötigt, nutzen wir in einem biotechnologischen Prozess und sind dadurch in der Lage, Glucoside von bestimmten Ausgangsstoffen, also von kleinen Molekülen, zu produzieren. Aktuell haben wir ein Portfolio von über 100 Molekülen, die wir glykosyliert haben und die unterschiedliche Marktsegmente betreffen.

Wir haben uns bei der Wahl der aktiv bearbeiteten Marktsegmente angeschaut, welche regulatorischen Hürden bestehen in welchem Bereich und über welche Ressourcen verfügen wir als Start-up? Auf dieser Basis haben wir entschieden, dass wir uns zunächst auf die Segmente Kosmetik, Pharma und Industrie konzentrieren, da wir unsere Produkte dort am schnellsten in den Markt bringen und Glucoside in Produkten verwendet werden können.

Mit „Sniff & Save“ vermarkten Sie Ihr erstes Produkt für die Industrie. Gab es da bisher keinen Brandschutz?
Doch natürlich. Es gibt vielfältige gesetzliche Vorgaben und Bestimmungen. Unser Produkt ist jedoch analog, wodurch es sich ganz maßgeblich von den heute eingesetzten und bestehenden digitalen Systemen unterscheidet. Bei Sniff & Save kann kein Strom ausfallen oder keine Hardware kaputt gehen. Das Grundprinzip ist das Gleiche wie bei der Nutzung unserer Technologieplattform in den anderen Marktsegmenten: wir verwenden einen wahrnehmbaren Geruchsstoff, im Fall von Sniff & Save einen rauchigen, intensiv unangenehmen, und prozessieren diesen mit unserer Plattform. Dieser Stoff ist dann in gebundener Form – nicht riechend – stabil vorhanden. Diese stabile Version des Warnstoffes bringen wir auf ein Trägermaterial auf, zum Beispiel einen Aufkleber. Chemisch hat diese gebundene Version die Eigenschaft, dass Hitze als Trigger dient, um die Bindung zwischen dem Geruchsmolekül und dem Zuckermolekül aufzubrechen.

Das heißt, wenn dieser Aufkleber auf einem Gerät klebt, das im Normalbetrieb 80-90 Grad hat, dann passiert zunächst gar nichts. Wenn aber das Gerät heiß läuft und einen definierten Temperaturbereich erreicht, beispielsweise 130 Grad, dann wird dieser rauchig, intensiv unangenehme Geruch freigesetzt und warnt die Menschen in der Umgebung. Die Maschine würde bei 130° natürlich noch nicht brennen, sondern erst viel später. Das heißt, es riecht zwei Stunden bevor es wirklich brennt, schon so rauchig, als würde es brennen. Das gibt den Menschen die Möglichkeit, die Geräte auszuschalten und die Produktion zu stoppen, um so einen Brand und weiteren Schaden zu verhindern.

Infografik 4Gene

Technology Plattform für die Glykosylierung von kleinen Molekülen

Welche Vorteile bietet 4GENEs Plattform für den Pharma-Sektor?
Lassen Sie mich das an einem Beispiel erläutern: Viele pharmazeutische Wirkstoffe sind schlecht wasserlöslich und werden deshalb als Tabletten angeboten. Aber es gibt viele Menschen, die Schluckprobleme haben und keine Tabletten oder diese nur mit Hilfsmitteln wie einem Gel einnehmen können. Aus diesem Grund nehmen viele Menschen nicht die Dosis, die notwendig wäre bzw. verschrieben wurde. Die Wasserlöslichkeit kann durch eine Glykosylierung der Wirkstoffe entscheidend verbessert werden. So wäre es mit unserer Technologie z.B. möglich, einen Wirkstoff als Getränk zu entwickeln. Zum Vorteil für Patienten.

Um zu demonstrieren, dass das tatsächlich funktioniert, haben wir als Proof of Concept Paracetamol genommen und glykosyliert. Für die Vermarktung ist das natürlich ein schlechtes Beispiel, weil der Preis für Paracetamol am Markt so niedrig ist, dass auch eine veredelte Form schwierig zu vermarkten wäre. Aber was wir mit Paracetamol gemacht haben, kann man als Blaupause nehmen für andere Wirkstoffe, die auch wirtschaftlich interessant wären. Es gibt zurzeit konkrete Projekte, an denen wir mit Partnern und der Industrie arbeiten.

Gehen Sie da jetzt selbst in die Wirkstoffentwicklung?
Pharma ist für uns ein interessantes Segment, in dem wir aber nie diejenigen sein werden, die das Produkt entwickeln und die klinische Prüfung durchführen. Unsere Kernkompetenz liegt in der innovativen Anwendung unserer Technologie-Plattform. Wir sind das technische Innovationsteam, das den Pharmaunternehmen und CDMOs eine neue Technologie zur Verfügung stellt.

Wie auch in den anderen Marktsegmenten bieten wir unseren Kunden entweder eines der Moleküle aus unserem Portfolio an oder der Kunde kommt mit einem eigenen Molekül zu uns und beauftragt uns mit der Prüfung, welche Vorteile das Molekül durch eine Glykosylierung erfahren könnte. Als Technologie-Provider machen wir in der Regel eine Machbarkeitsstudie für den konkreten Wirkstoff und schauen in einem zweiten Schritt, ob das auch in der großvolumigen Produktion funktioniert und ob es ökonomisch sinnvoll ist. Dann kriegt der Kunde ein kleines Muster fürs Labor, dann seine Pilotmenge und danach lizenzieren wir die Prozesse an den Kunden, der den Wirkstoff dann selbst produzieren kann.

In welchem dieser Marktsegmente sehen Sie für 4GENE das größte Potenzial?
Seit Januar 2022 vermarkten wir unsere Plattform aktiv. Rein wirtschaftlich betrachtet, ist das Pharma-Segment interessant im Hinblick auf mögliche Lizenzumsätze. Aber Pharma ist andererseits auch ein langfristiges Geschäft, da braucht man Geduld.

Wir sehen auch großes Potenzial im Industrieumfeld, gerade im Hinblick auf E-Mobility gibt es bereits Gespräche mit der Automobilindustrie über unser Sniff & Save Frühwarnsystem für Überhitzungen bei Batteriesystemen.

Im Bereich Kosmetik geht der Trend hin zu natürlichen Produkten, Probiotics und Postbiotics. Es dreht sich alles um das Hautmikrobiom. Glucoside, insbesondere solche, die im Kosmetikumfeld eingesetzt werden, haben die erfreuliche Eigenschaft, nicht nur Duft- und Aromastoffe zu veredeln, sondern auch die Hautfreundlichkeit von kosmetischen Inhaltsstoffen zu erhöhen.

Wie ist 4GENE finanziert?
4GENE ist klassisch VC finanziert. Zunächst haben wir ein Seed Investment akquiriert, mit dem wir die Entwicklung der Plattform fertiggestellt und bezahlt haben. Jetzt sind wir in der Vermarktung und müssen wachsen, um die Marktchancen zu nutzen. Denn das Thema Glykosylierung gewinnt an Bedeutung und wir wollen das wachsende Marktinteresse in Unternehmenswachstum und Profitabilität überführen.

Dazu wollen wir die Organisation im Bereich Business Development ausbauen. Rein organisch zu wachsen, wäre mir persönlich zu langsam. Wir wollen schnell wachsen und die Chancen im Markt wahrnehmen, daher arbeiten wir gerade an einer weiteren Finanzierungsrunde, um im Rahmen eines Equity-Investments die Wachstumsstrategie umzusetzen.

Was tun Sie, um neue Mitarbeiter für Ihr wachsendes Start-up zu finden und diese auch zu halten?
Wir verfolgen den Grundsatz: bilde deine Leute so gut aus, dass sie jederzeit einen Job in der Industrie finden, und dann behandele sie so gut, dass sie bei dir bleiben. Das ist sehr philosophisch, aber konkret bedeutet das, dass wir die Talente des Einzelnen fördern und es unseren Mitarbeitern auch ermöglichen, mal über den Tellerrand zu schauen in andere Bereiche, die sie interessieren.

Was neue Mitarbeiter angeht, hilft uns natürlich die Nähe zur Professur, aus der wir kommen. Da haben wir einen guten Pool an Wissenschaftlern, die mit unserer Thematik vertraut sind. Aktuell ist es eher schwierig, Fachkräfte im Bereich der Prozessentwicklung, Verfahrenstechnik zu finden. Wir haben mit einem tollen Team in ca. eineinhalb Jahren eine biotechnologische Plattform gebaut, die auch noch skalierbar ist. Das ist für mich wirklich Weltklasse und ein gutes Argument für den Spirit, den die neuen Mitarbeiter bei uns erwarten können. Darüber hinaus haben wir im Sommer 2022 ein Mitarbeiterbeteiligungsprogramm geschaffen und implementiert.

Was möchten Sie mit 4GENE noch erreichen?
Unsere Technologie-Plattform bietet uns heute eine enorme Flexibilität, die wir am Anfang nicht hatten. Wir haben aktuell eine Anfrage aus einem neuen Marktsegment, über das wir vor 2 Jahren im Leben nie nachgedacht hätten. Das Thema Glucoside als Technologie für die Verbesserung, Veredelung und Modifizierung von Molekülen hat mittlerweile in den verschiedenen Marktsegmenten an Fahrt gewonnen.

Mit der Positionierung der Technologie-Plattform als „Enabling Technology“ für mehrere Marktsegmente, haben wir unsere Nische gefunden, in der wir uns sehr wohl fühlen und erfolgreich sind. Das gibt uns die Chance Werte zu schaffen und Nutzen zu stiften.

Unseren Mitarbeitern wollen wir eine persönliche und professionelle Umgebung bieten, sodass sie Spaß haben an dem, was sie tun. Sie sollen bei uns eine langfristige Perspektive haben und sich in die Unternehmensentwicklung einbringen können.

Was möchten Sie jungen Entrepreneuren als Ratschlag mit auf den Weg geben?
Die TOP3 der guten Ratschläge sind alte Bekannte:

  • Stellt eure Teams von Anfang an möglichst heterogen auf. Ihr braucht nicht nur jemanden, der im Labor schwierige Aufgabenstellungen löst, sondern auch jemanden, der die Zahlen im Blick hat und jemanden, der die Nase in den Marktwind hält.
  • Geht ganz früh raus zu den potenziellen Kunden und nehmt sie mit bei der Entwicklung eures Produkts. Viele Start-ups machen das nicht, weil sie Angst haben, dass dann zu viele Details bekannt werden, bevor sie fertig sind. Aber die Kunden müssen informiert sein, denn sie können wichtiges Feedback aus dem Markt geben. Was braucht der Markt wirklich, was muss das Produkt am Ende können? Ihr verratet dort draußen keine Geheimnisse, sondern ihr gewinnt Partner, die euch helfen, schneller und besser als andere zu sein.
  • Last, but not least: Business Plan, Pitch Deck, und Investment. Auch hier müsst ihr euch auf das Wesentliche fokussieren. Nehmt an möglichst vielen Wettbewerben (PlanB Straubing, Münchener Businessplan Wettbewerb, Science4Life, …) teil. Das Feedback und die Erfahrung aus diesen Wettbewerben helfen bei einer guten Finanzierung.

Globale Animal Health Company kollaboriert im Bereich
therapeutische Antikörper mit der adivo GmbH

Die adivo GmbH, die im Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie (IZB) angesiedelt ist, hat eine Partnerschaft mit einem führenden Pharmaunternehmen im Bereich Tiermedizin geschlossen, um therapeutische Antikörper für Haustiere zu entwickeln. Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung erhält das Pharma-Unternehmen Zugang zu adivos spezies-spezifischer monoklonaler Antikörpertechnologie. Therapeutische Antikörper schließen die derzeitige Lücke an wirksamen Therapien zur nachhaltigen Behandlung schwerer Erkrankungen bei Hunden und Katzen. Finanzielle Vereinbarungen wurden nicht bekannt gegeben.

Dr. Kathrin Ladetzki-Baehs, Gründerin und Geschäftsführerin von adivo GmbH; Dr. Markus Waldhuber, Gründer und Geschäftsführer adivo GmbH (v.ln.r.)

Dr. Kathrin Ladetzki-Baehs, Gründerin und Geschäftsführerin von adivo GmbH; Dr. Markus Waldhuber, Gründer und Geschäftsführer adivo GmbH (v.ln.r.)

Die adivo GmbH, die im Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie (IZB) angesiedelt ist, hat eine Partnerschaft mit einem führenden Pharmaunternehmen im Bereich Tiermedizin geschlossen, um therapeutische Antikörper für Haustiere zu entwickeln. Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung erhält das Pharma-Unternehmen Zugang zu adivos spezies-spezifischer monoklonaler Antikörpertechnologie. Therapeutische Antikörper schließen die derzeitige Lücke an wirksamen Therapien zur nachhaltigen Behandlung schwerer Erkrankungen bei Hunden und Katzen. Finanzielle Vereinbarungen wurden nicht bekannt gegeben.

Dr. Kathrin Ladetzki-Baehs, Gründerin und Geschäftsführerin von adivo, sagte: „Unser Team entwickelt mit großer Leidenschaft hochinnovative Therapeutika für Haustiere, um die Lebensqualität unserer vierbeinigen Gefährten und ihrer jeweiligen Besitzer deutlich zu verbessern. Wir freuen uns, heute mit einem so erfahrenen Partner bei der Entwicklung von therapeutischen Antikörpern für Haustiere zusammenzuarbeiten, um die Innovation in der Tiergesundheit weiter voranzutreiben.“

„Wir freuen uns über den Erfolg der adivo GmbH, die nach drei Jahren am IZB eine weitere so weitreichende Kooperation mit einem Pharma-Unternehmen eingehen konnte. Das Ziel, Medikamente für Hunde und Katzen auf den Markt zu bringen, wird adivo mit seinem neuen Partner nun in Rekordzeit erreichen“, sagt Dr. Peter Hanns Zobel, Geschäftsführer des IZB.

Über adivo
adivo ist ein deutsches Biotech-Unternehmen mit Sitz im IZB in Martinsried bei München, das sich auf die Herstellung speziesspezifischer therapeutischer Antikörper für Haustiere spezialisiert hat. Das Team von adivo adressiert den hohen medizinischen Bedarf bei Haustieren, darunter Krebs und chronische Entzündungskrankheiten. Mit Hilfe seiner proprietären Phage-Display-Antikörperbibliotheken will adivo allein oder mit strategischen Partnern gut verträgliche und gleichzeitig hochwirksame Therapeutika für Haustiere entwickeln. Weitere Informationen finden Sie unter www.adivo.vet.