Prof. Dr. Bert Sakmann
… wurde im Jahr 1983 als Wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft berufen und war ab 1988 Direktor am Max-Planck-Institut für medizinische Forschung. Seit 2008 leitet er die Emeritus Gruppe „Funktionelle Anatomie einer kortikalen Säule“ am Max-Planck-Institut für Neurobiologie in Martinsried. Im Jahr 1991 erhielt Prof. Sakmann zusammen mit seinem Kollegen Prof. Dr. Dr. h. c. Erwin Neher den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin „für ihre Entdeckungen bezüglich der einzelnen Ionenkanäle in Zellmembranen“.
Prof. Dr. rer. nat. Dr. h. c. mult. Robert Huber
… war von 1972 bis 2005 Direktor am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried und leitet heute die Emeritus Gruppe „Strukturforschung“. Zudem ist er Mitbegründer der Biotech-Unternehmen Proteros und SuppreMol. Im Jahr 1988 wurde Prof. Huber, zusammen mit Prof. Dr. Dr. h. c. Hartmut Michel und Prof. Dr. Johann Deisenhofer, mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet „für die Aufklärung der dreidimensionalen Struktur eines photosynthetischen Reaktionszentrums“.
Prof. Dr. Dr. h. c. Theodor Wolfgang Hänsch
… wurde im Jahr 1986 zum Direktor am Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching berufen und leitet dort heute die Emeritus Gruppe „Laserspektroskopie“. Des Weiteren war er an der Gründung der Menlo Systems GmbH mit Sitz im IZB in Martinsried beteiligt. Im Jahr 2005 erhielt Prof. Hänsch zusammen mit seinem Kollegen Prof. Dr. John L. Hall den Nobelpreis für Physik „für ihre Beiträge zur Entwicklung der laserbasierten Präzisionsspektroskopie, einschließlich der optischen Frequenzkammtechnik“.