Die Absolventen der Chemieschule Dr. Elhardt Berufsbildungszentrum für Chemie, Biologie und Umwelt
BTA-Ausbildung vor Ort
März 2017
© Chemieschule Dr. Elhardt
Labor in den Räumen der Chemieschule Dr. Elhardt im Innovations- und Gründerzentrum für Biotechnologie (IZB) in Martinsried
© Chemieschule Dr. Elhardt
Labor in den Räumen der Chemieschule Dr. Elhardt im Innovations- und Gründerzentrum für Biotechnologie (IZB) in Martinsried
im Dialog: Was macht ein Biologisch-Technischer Assistent und wie lang dauert die Ausbildung?
Dr. Stach: Ein Biologisch-Technischer Assistent arbeitet in Labors der (molekular)biologischen, pharmazeutischen und medizinischen Forschung. Während der zweijährigen Vollzeitausbildung werden praktische und theoretische Fähigkeiten vermittelt, die man für die Arbeit in der modernen Biologie braucht, z.B. Durchführen molekularbiologischer Arbeiten sowie Umgang mit Gewebekulturen, Arbeiten mit Mikroorganismen etc.
Die Ausbildung endet mit der Prüfung zum staatlich geprüften Biologisch-Technischen Assistenten. Nach einem Jahr Berufspraxis besteht die Möglichkeit der Fortbildung zum staatlich anerkannten Chemietechniker.
im Dialog: Wo findet die Ausbildung statt?
Dr. Stach: Die Ausbildung zum BTA findet hauptsächlich in unseren Schulräumen im Innovations- und Gründerzentrum für Biotechnologie (IZB) statt. Dort stehen eigene moderne Labors zur Verfügung, die für die Ausbildung maßgeschneidert sind.
im Dialog: Welche Voraussetzungen sind nötig?
Dr. Stach: BTA kann jeder werden, der einen mittleren Bildungsabschluss oder einen mindestens gleichwertigen Abschluss („Quabi“, Realschul-, Wirtschaftsschulabschluss, Oberstufenreife oder Abitur) besitzt.