„Mitte der 90er Jahre waren die Herausforderungen für den Wirtschaftsstandort Bayern durch die Globalisierung und durch die Entwicklung neuer Technologien immer stärker gewachsen. In einer Grundsatzentscheidung war damals meine Richtlinie, Staatsbetriebe zu privatisieren und die Erlöse in Milliardenhöhe im Rahmen einer „Offensive Zukunft Bayern“ zu investieren. Damals gab es in Planegg bzw. in München-Großhadern bereits einige Einrichtungen der „Life Sciences“ – das Universitätsklinikum Großhadern  und das Max-Planck-Institut für Biochemie. Da lag es nahe, im Sinne einer Clusterbildung auch jungen, innovativen Unternehmen der Biotech-Branche hier eine Chance zu geben. Aus dieser Idee ist das IZB entstanden“, so Stoiber zur Entwicklung des Standortes. Nach der enthusiastischen Rede von Dr. Stoiber entwickelte sich ein kurzweiliger Abend mit zahlreichen Gesprächen. “Es überrascht mich immer wieder, wie Firmen aus den unterschiedlichsten Bereichen auf dem Empfang Kontakte knüpfen und anschließend gemeinsam Projekte durchführen“, so Schreyer.