Roger de Spoelberch-Preis für Prof. Magdalena Götz

750.000 Euro für herausragende Arbeiten zur Entwicklungsbiologie von Neuronen im Cortex

Prof.-Dr. Magdalena Götz bekommt den Roger de Spoelberch-­Preis verliehen

Prof. Dr. Magdalena Götz bei der Verleihung des Roger de Spoelberch-­Preises

Der Roger de Spoelberch-Preis wird jährlich von der gleichnamigen Stiftung mit Sitz in Genf an herausragende Forscherinnen und Forscher, die die klinische sowie die Grundlagenforschung im Bereich neurodegenerativer und psychiatrischer Erkrankungen vorangetrieben haben, vergeben. Der Präsident des wissenschaftlichen Komitees der Stiftung, Jacques Brotchi, hob besonders Götz‘ herausragende Arbeiten zur Entwicklungsbiologie von Neuronen im Cortex hervor. Vor allem die daraus abgeleiteten Möglichkeiten, solche Nervenzellen zu ersetzen und der Ansatz, Gliazellen in Nervenzellen umzuprogrammieren, seien wesentliche Erkenntnisse der Neurobiologie. Magdalena Götz ist Direktorin des Instituts für Stammzellforschung (ISF) am Helmholtz Zentrum München sowie Lehrstuhlinhaberin des Instituts für Physiologische Genomik am Biomedizinischen Centrum der LMU. Die Veranstaltung fand im Faculty Club G2B (Gateway to Biotech) im IZB statt.