Die IZB Residence CAMPUS AT HOME
Beliebt bei nationalen und internationalen Gästen des Campus Martinsried
Juli 2017
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Life-Science im Münchner Südwesten: Der Wissenschafts-Campus Martinsried/Großhadern ist einer der Top Ten Wissenschaftsstandorte in Europa. Er ist das Zentrum für naturwissenschaftliche Grundlagenforschung, Lehre, klinische Forschung, biotechnologische Innovationen und Technologietransfer. Hier findet quasi alles unter einem Dach statt. Alle Institute, Fakultäten, Forschungsanstalten und das Klinikum Großhadern sind fußläufig miteinander verbunden. Die beiden Max-Planck-Institute für Biochemie und für Neurobiologie, das Innovations- und Gründerzentrum für Biotechnologie (IZB) sowie die acht Institute der Ludwig-Maximilians-Universität mit dem neuen Biomedizinischen Centrum (BMC), der Fakultät für Chemie und Pharmazie, dem Prionzentrum und dem Genzentrum, um nur einige zu nennen sowie dem Klinikum Großhadern schaffen beste Bedingungen für Studierende und Wissenschaftler gerade auch durch ihre Vernetzungsmöglichkeiten und Ausgründungen. In einer Serie stellen wir alle Einrichtungen des Campus vor.
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Zimmer in der IZB Residence CAMPUS AT HOME
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Faculty Club G2B (Gateway to Biotech)
Einzigartige Campus-Residence
Seit knapp drei Jahren hat der Campus Martinsried ein Wahrzeichen, einen architektonischen Leuchtturm gewissermaßen: Die siebenstöckige IZB Residence CAMPUS AT HOME beherbergt 42 luxuriöse, hochmoderne Zimmer und Suiten, die an Gäste des gesamten Campus Martinsried/Großhadern vermietet werden, zu höchst moderaten Preisen übrigens. Zeit, eine kleine erste Bilanz zu ziehen. Mit viel Energie ist es Dr. Peter Hanns Zobel, Geschäftsführer des IZB, und seinen MitarbeiterInnen gelungen, die Residence mit ihrem öffentlich zugänglichen Restaurant SEVEN AND MORE und dem im siebten Stockwerk gelegenen Faculty Club G2B (Gateway to Biotech) weit über die Grenzen des Campus hinaus bekannt zu machen und zu einer guten Belegung, oft auch einer Vollauslastung zu kommen. Die IZB Residence ist zu einem wichtigen Standortfaktor geworden.
Stolz ist der IZB-Geschäftsführer vor allem auf die Entwicklung des Faculty Club G2B, der sich zu einem lebendigen Veranstaltungsort für viele Biotech-Events gemausert hat: Einmal im Monat findet der IZBrunch statt, dazu drei Mal im Jahr die Biotech Presse-Lounge, um nur die wichtigsten Events zu nennen 350 Mitglieder hat der Faculty Club heute, mit wachsender Tendenz bei rund 1200 Professoren, die auf dem Campus arbeiten. Zu den Mitgliedern gehören die Direktoren und Nachwuchsgruppenleiter der Max-Planck-Institute, die Professoren der LMU-Institute sowie die Geschäftsführer und CEOs von Biotech- und IZB-Unternehmen. Ehrenmitglied ist auch die bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner. Der Nobelpreisträger für Medizin im Jahre 2014, Prof. Edvard Moser, ist ein regelmäßiger Gast auf dem Campus und in der IZB Residence CAMPUS AT HOME. „Das Konzept, die Gäste am Campus Martinsried/Großhadern zu halten und auch zu vernetzen, ist erstaunlich gut aufgegangen“, freut sich Zobel über die Akzeptanz der Design-Residence.
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Das öffentliche Restaurant SEVEN AND MORE
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IZB Residence CAMPUS AT HOME
Nationale und internationale Gäste
Wenn man einen Einblick in das Leben der IZB Residence bekommen will, braucht man nur Oliver Bohrmann zu fragen. Er ist von Beginn an Leiter der Rezeption, ein erfahrener Hotelfachmann, der Englisch, Französisch und Italienisch spricht und unter anderem in London und Zürich in der Branche gearbeitet hat. „Wir haben circa 50 Prozent deutsche Gäste und 50 Prozent internationale Gäste aus der Biotech-, Pharma- und Venture Capital-Branche“, so Bohrmann über das interessante und angenehme Publikum des Hauses.
24 Einzelzimmer, 12 Doppelzimmer und sechs Suiten hat Bohrmann zu vermieten, bei seinen Gästen handelt es sich in 90 Prozent der Fälle um Einzelreisende. Stolz ist Bohrmann auf seine Mitarbeiter, deren Wirken sich auf die Auswertung der Gästefragebögen niederschlägt: „Wir haben praktisch keine Beschwerden. Gelobt wird das Ambiente, die Architektur, die Ausstattung – und die Ruhe.“ Bohrmann möchte seinen Job nicht missen: „Es macht nach wie vor einen Riesenspaß – vor allem mit unserem guten Team und der ausgezeichneten Atmosphäre.“ (Autor: Rainer Rutz)