Dr Peter Hanns Zobel

„Wir müssen uns an der Dynamik der Start-ups orientieren.“

Interview mit Dr. Peter Hanns Zobel, Geschäftsführer IZB

Das Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie IZB feiert dieses Jahr sein 25-jähriges Bestehen. 1995 startete das IZB mit dem Ziel, die Gründung von Life Science-Unternehmen zu unterstützen. Im Laufe der Jahre hat sich das IZB mit seinen Standorten in Planegg-Martinsried und Freising-Weihenstephan zu einem der bedeutendsten Biotechnologiezentren in Europa entwickelt. 160 Biotech-Start-ups waren im IZB ansässig. Das Gründerzentrum wuchs von 1.000 m2 auf 26.000 m2 an. In den letzten fünf Jahren haben Start-ups vom IZB insgesamt vier Milliarden Euro Kapital im Rahmen von Deals oder Finanzierungen eingeworben. Sieben Start-ups arbeiten gerade aktiv an einer Lösung, das Corona-Virus zu bekämpfen. Dr. Peter Zobel ist seit 24 Jahren Geschäftsführer des IZB und hat die Entwicklung maßgeblich vorangetrieben. Susanne Simon hat ihn anlässlich des Jubiläums des IZB interviewt.

1) Grundsteinlegung mit damaligem Wirtschaftsminister / Groundbreaking IZB 1995 with former Minister of Economic Affairs Otto Wiesheu 2) Grundsteinlegung für 2. Bauabschnitt mit / Groundbreaking for the 2. section 1997 with Dr. Ronald Mertz, Dr. Peter Hanns Zobel, Gerald Hierl, Bernd Schulte-Middelich, Rainer Köhler (v.l.n.r.) 3) IZB 4) Dr. Simon Moroney, ehemaliger / former CEO MorphoSys, heute Aufsichtsratsmitglied / today board member of Novartis 5) Dr. Valentin Kahl und Dr. Roman Zantl, beide Geschäftsführer / both managing directors ibidi GmbH

Hätten Sie vor 25 Jahren gedacht, dass das IZB einmal zu den größten und angesehensten ­Gründerzentren Europas gehören würde?
Dr. Zobel: Ehrlich gesagt: Das war nicht vorhersehbar. Wir waren ja die Ersten, die die Biotech-Branche in Bayern ansiedeln wollten, und hatten gezielt den Standort Martinsried gewählt. Man plante circa 5.000 m2 Labor- und Büroflächen für das Gründerzentrum. Durch die Max-Planck-­Institute und das Klinikum Großhadern hatte „Martinsried“ schon ein weltweites Renommee in Bezug auf die Biotechnologie und die klinische Forschung. Der Freistaat Bayern, vertreten durch den damaligen Ministerpräsidenten Dr. Edmund Stoiber, förderte durch die Initiativen „Offensive-Zukunft-Bayern (1994)“ und die anschließende „High-Tech-Offensive (2001)“ die Forschung und Entwicklung in Bayern. Insgesamt flossen fast vier Milliarden Euro in die definierten Schlüsseltechnologien Life Sciences, Informations- und Kommunikationstechnologie, Neue Materialien, Umwelttechnik und Mechatronik. So konnten wir die ersten beiden Bauabschnitte des IZB mit Gesellschafterdarlehen aus den oben genannten Programmen realisieren. Um der Nachfrage am Standort nach Labor- und Büroflächen in den Folgejahren gerecht zu werden, haben wir die weiteren Bauabschnitte größtenteils über Bankkredite finanziert – und waren damit sehr erfolgreich. Insgesamt haben fast 160 Biotech-Start-ups das IZB für ihren Firmenstart gewählt. Aktuell sind 50 Start-ups mit über 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf 26.000 m2 im IZB tätig.

Warum haben Sie das IZB in mehreren Etappen gebaut?
Dr. Zobel: Es war in Bezug auf den Betrieb einfach wirtschaftlicher, nicht den ganzen Komplex auf einmal zu bauen. Kleine Bauabschnitte nacheinander zu errichten, ist zwar viel aufwendiger, aber durch diese Strategie konnten wir Leerstände im IZB vermeiden. Als wir in der Aufsichtsratssitzung 1998 die Genehmigung für den Bauabschnitt zu Haus 5 erhielten, war die gesamte Fläche am selben Abend schon an drei Start-ups vermietet. Den einzigen Einbruch hatten wir zum Niedergang des Neuen Marktes. Die Labore, die damals von Firmen zurückgegeben wurden, konnten wir jedoch an Start-ups im IZB weitervermieten und kamen damit mit wenigen Blessuren durch die Krise.

Was ist das Erfolgsgeheimnis des IZB?
Dr. Zobel: Wir befinden uns hier am Campus Martinsried und am Campus Großhadern mitten in einem „Hotspot for Life Sciences“. Wir sind umgeben von zwei Max-Planck-Instituten für Biochemie und Neurobiologie sowie 10 Fakultäten der Ludwig-Maximilians-Universität. Zudem finden Sie das Klinikum Großhadern und das Helmholtz Zentrum in unmittelbarer Nähe. Aus diesen Instituten kommen die Ausgründungen, die direkt ins IZB einziehen. Das große Netzwerk am Campus birgt ein unglaubliches Potenzial. Die Kombination aus Lehre, Grundlagenforschung und Entrepreneurship ist das Erfolgsrezept. Zudem haben wir eine Infrastruktur geschaffen, in der sich die Gründer wohlfühlen. Viele erfolgreiche Unternehmen sind in den letzten 25 Jahren aus dem IZB hervorgegangen. Micromet, MorphoSys, Medigene, Proteros, Coriolis, Pieris, Rigontec, Immunic Therapeutics, SIRION Biotech, Exosome, LEUKOCARE oder GNA Biosolutions, um nur einige zu nennen. Aber auch die Dynamik und die Erfolge der  wissenschaftlichen Institute, aus denen Nobelpreisträger oder Leibniz-Preis-Gewinner hervorgehen, stärken das Renommee unseres Standortes immer weiter.

1) Dr. Hella Kohlhoff, CSO Immunic Therapeutics 2) Pascal Schweizer, Geschäftsführer /Managing Director Thermosome GmbH; Martin Spitznagel, Geschäftsführer /Managing Director BIND-X GmbH 3) Dr. Christian Thirion, CEO SIRION Biotech GmbH; 4) Start-ups im IZB / Start-ups at the IZB 5) Dr. Jens Ruhe, CEO; Dr. Matthias Scheider, CSO SciRhom GmbH 6) Prof. Dr. Bruno Reichart, Chairman and Professor, Cardiac Surgery, Emeritus, Speaker of the Transregio Research Group “Xenotransplantation” German Research Foundation (DFG)

Woran erkennen Sie, ob ein Gründererfolgreich sein wird?
Dr. Zobel: Das klingt vielleicht wenig analytisch, aber ich verlasse mich neben der Analyse des vorzulegenden Businessplanes auf mein Bauchgefühl – und das hat mich noch nie enttäuscht. Nach wenigen Minuten habe ich ein Gefühl, ob jemand alle Widrigkeiten eines Unternehmerlebens meistern kann. Man braucht als Gründer viel Mut und Zuversicht und das kann man bei vielen Start-ups spüren. Jemanden als Start-up ins IZB zu holen und ihn jahrelang zu begleiten, heißt, eine enge Partnerschaft einzugehen. Deshalb treffe ich eine relativ schnelle und eben auch emotionale Entscheidung. Die Quote der Unternehmen, die es in den letzten 25 Jahren nicht geschafft haben, ist im IZB sehr gering: Sie liegt bei ca. 5 Prozent. Das ist jedoch nur eine Seite von mir. Die andere Seite ist, dass ich in einem Unternehmerhaushalt aufgewachsen bin. Von früher Jugend an habe ich wirtschaftliches Denken von meinen Eltern mitbekommen. Deshalb traute ich mir auch den Aufbau des Gründerzentrums mit damals 31 Jahren zu. Der Aufbau eines Gründerzentrums und auch der Betrieb ist kein Job für einen Kandidaten mit einer ausgewogenen Work-Life-Balance. Hier benötigt man Kreativität und schnelle Lösungen im Sinne des Start-ups. Im Englischen würde man sagen, man muss ein „Executer“ sein.

Gibt es eine Anekdote aus den Anfangsjahren?
Dr. Zobel: Ich erinnere mich an den Einzug eines Start-ups in Haus 4. Wir gingen durch die Räume und er suchte offensichtlich nach etwas und kräuselte seine Stirn. Seine Mimik verriet Unbehagen. Schließlich fragte er mich, wo denn die Computer stehen würden? Denn auch in der Uni wären doch in jedem Raum Rechner gestanden. Anfangs waren viele Start-ups noch etwas blauäugig. Heute haben sie sich sehr professionalisiert. Ich freue mich, dass ich über die Jahre zu sehr vielen Start-ups immer noch Kontakt habe. Zeit für ein Mittagessen mit einem Alumni richte ich mir jederzeit gerne ein.

Sie haben am IZB einen Kindergarten gebaut. Warum haben Sie sich diesbezüglich so engagiert?
Dr. Zobel: Was für die Start-ups wichtig ist, erfahre ich durch viele intensive Gespräche. Damals war der Ruf nach einem Kindergarten sehr laut. Viele Frauen, die in der Biotechnologie arbeiteten, konnten aufgrund der Engpässe im Betreuungsbereich nicht wieder in ihren Job zurückkehren. Ich warte nicht auf bessere Zeiten. Ich löse Probleme selbst. So haben wir ein Kinderhaus mit zweisprachigem Konzept, einem eigenen Koch für biologisches Essen, viel Raum für Kreativität und stark erweiterten Öffnungszeiten gebaut. Es wurde eines unserer erfolgreichsten Projekte. Ich selbst war 11 Jahre Vorstandsmitglied und größtenteils auch Vorsitzender des Vorstandes im Kita Bio-Regio e.V. und hatte dort mehr Angestellte als im IZB. Gerade durch den Kindergarten kam die Kommunikation auf dem Campus in Schwung. So sprach der Vater Tobias mit dem Vater Peter. Und erst Monate später fanden sie heraus, dass der eine Direktor am MPI und der andere ein junger Gründer ist. In diesem Umfeld erfuhr ich auch, dass das MPI dringend ein Hotel und einen Faculty Club benötigen würde. Herr Prof. Bonhoeffer erklärte mir, wie wichtig diese Einrichtungen für sie wären, aber aufgrund der Satzung des MPI hierfür keine Genehmigung erteilt werden könnte. Entweder das IZB hat es in die Hand genommen – oder niemand hätte die Projekte umgesetzt. So bauten wir noch das Hotel CAMPUS AT HOME mit integriertem Faculty Club. Die beliebten Networking-Events wie der IZBrunch oder die Biotech Presse-Lounge zeigen uns, dass wir mit der Einschätzung richtig lagen. Für mich ist eine Tisch­ecke mit zwei Weißbieren immer noch die beste Grundlage, neue Projekte ins Leben zu rufen.

1) Auszeichnung des Kinderhauses Bio Kids als Haus der kleinen Forscher / Award for the children‘s house Bio Kids as House of Little Researchers 2) Labor / Laboratory IZB 3) Wirtschaftsempfang im IZB / Economic reception 2016 mit / with Kerstin Schreyer, Stimmkreisabgeordnete und Bayerische Staatsministerin für Bauen, Wohnen und Verkehr / Voting group representative and Bavarian Minister of State for Building, Housing and Transport; Dr. Markus Söder, damals Bayerischer Finanzminister, heute Bayerischer Ministerpräsident / former Bavarian State Minister of Finance, today Bavarian Prime Minister; Dr. Peter Hanns Zobel, Geschäftsführer / Managing Director IZB

Geschäftsführer eines Gründerzentrums, Vorstand eines Kindergartens und Hoteldirektor. Welche Eigenschaften benötigt man dafür?
Dr. Zobel: Auf alle Fälle Mut. Ich bin Generalist und denke lösungsorientiert. Mit einer Verwalterseele hätte ich mich im IZB wohl mit 5.000 m<sup>2</sup> Büro- und Laborfläche begnügt und keine weiteren Infrastrukturprojekte realisiert. Ich denke mir immer, dass das noch nicht das Ende sein kann. Ich bin getrieben, die Wünsche meiner Start-ups umzusetzen. Unser ganzes Team versteht sich als Dienstleister. Es ist einfach eine bessere Stimmung am Campus, wenn sich alle wohlfühlen. Hier gehen sowohl Multiplikatoren von Pharma-, Biotech- und Venture Capital-Unternehmen als auch Wirtschaftsprüfer und Unternehmensberater ein und aus. Wir dürfen uns keine Fehler leisten. Negative Erlebnisse wirken immer länger nach als positive. Wenn hier alle mit einem Lächeln rausgehen, hilft das unserem Standort enorm. Im IZB steckt mein Herzblut – und es ist zu meiner Lebensaufgabe geworden.

In den letzten 5 Jahren wurden im IZB Deals und Finanzierungen im Wert von fast vier Milliarden Euro realisiert. Wie hat sich die Venture Capital-Szene im Laufe der Zeit verändert?
Dr. Zobel: Die Biotech-Szene hat sich sehr positiv entwickelt. Zu Anfang waren einige VCs enttäuscht, dass die Projekte in dieser Branche einen langen Zeithorizont haben und hohe Investitionssummen bedeuten. Heutzutage hat jedes VC-Unternehmen einen Biotech-Spezialisten oder sogar eine ganze Abteilung im Life Science-Bereich. Der Return on Investment lohnt sich, wie sich in der Vergangenheit gezeigt hat. Wir fördern den frühen Kontakt von unseren Start-ups zu Investoren und Pharmafirmen. Hierzu haben wir den Munich Life Science Pitch Day ins Leben gerufen, der jährlich stattfindet. Früher investierte man ein bis zwei Millionen in ein Start-up. Heute sind es zweistellige Millionenbeträge für eine Serie-A-Runde.

Können Sie uns kurz einige erfolgreiche Deals im IZB vorstellen?
Dr. Zobel: Viele Gründer im IZB haben das Augenmerk von internationalen Pharmafirmen auf sich gezogen. Zur ersten Generation im IZB gehörten Biotechfirmen wie MorphoSys, MediGene und Micromet. Wer hätte gedacht, dass sich diese allerersten Unternehmen im IZB einmal zu den renommiertesten Biotechfirmen Deutschlands entwickeln würden. MorphoSys mit einer Marktkapitalisierung von knapp 4 Milliarden Euro hat bereits zwei Medikamente auf den Markt gebracht. Micromet, das auf die Entwicklung von Krebsmedikamenten spezialisiert war, wurde nach nur sieben Jahren für 1,16 Milliarden US-Dollar 2012 an Amgen verkauft. 2015 erwarb das Pharmaunternehmen Baxter (heute Shire) Suppremol für 200 Millionen Euro. Das Unternehmen entwickelte Behandlungsmöglichkeiten für Autoimmunerkrankungen und Allergien. Im gleichen Jahr gelang es, ein vielversprechendes Unternehmen, die ­Rigontec GmbH, von Bonn nach Martinsried zu „locken“. Nur 2 Jahre später wurde Rigontec an MSD verkauft. Für eine innovative Immuntherapie erhält das Unternehmen unter Führung von Dr. Christian Schetter 2017 bis zu 464 Millionen Euro. Exosome Diagnostics, ein US-amerikanisches Unternehmen, das molekulardiagnostische Tests entwickelt, hatte 2010 unter der Leitung von Dr. Mikkel Noerholm für seinen europäischen Entwicklungsstandort den Sitz im IZB gewählt. Die Bio-Techne Corporation erwarb Exosome Diagnostics 2018 für bis zu 575 Millionen Dollar.

1) Munich Life Science Pitch Day 2016 with Andreas Huber, Senior Investment Manager, Director Life Science, Bayern Kapital GmbH; Dr. Peter Zobel, Geschäftsführer / Managing Director IZB; Dr. Marianne Mertens, Principal bei Wellington Partners; Prof. Dr. Stefan Jaroch, VP Public Private Partnerships, R&D Open Innovation, Bayer Pharma AG (v.l.n.r) 2) Foto 2016: Ph.D Johan Skog, CSO, John Boyce, ehemaliger / former CEO, Ph.D Mikkel Noerholm, Head of European Operations Exosome Diagnostics – a Bio-Techne Company (v.l.n.r.) 3) Gründer / Founder MorphoSys AG; Prof. Dr. Andreas Plückthun, Dr. Simon Moroney, Dr. Christian Schneider (v.l.n.r.) 4) Dr. Christian Schetter, ehemaliger / former CEO Rigontec GmbH

Wie finden Start-ups Investoren?
Dr. Zobel: Es gibt mittlerweile in Deutschland umfangreiche Förderprogramme des Bundes, wie zum Beispiel EXIST vom BMWi oder GO-Bio initial vom BMBF. Auch die Seed-Finanzierung von Start-ups wird durch Bayern Kapital und den High-Tech Gründerfonds (HTGF) unterstützt.

Die Corona-Krise hat die Biotechnologie in den Fokus gerückt. Wie viele Start-ups im IZB ­forschen derzeit an Corona?
Dr. Zobel: Auch in Zeiten der Corona-Krise sind es unter anderem Unternehmer aus dem IZB, die an zukunftsweisenden Lösungen arbeiten. GNA Biosolutions wird im Herbst 2020 einen Corona-Schnelltest auf den Markt bringen. Immunic Therapeutics steigt in eine klinische Phase 2 für ein COVID-19-Medikament ein und Eisbach Bio und Origenis startet die Entwicklung eines neuartigen, spezifischen Wirkstoffes gegen SARS-CoV-2 Viren. Die LEUKOCARE AG entwickelt mit einem europäischen Konsortium einen Impfstoff gegen COVID-19. Exosome Diagnostics, ein Entwickler von Liquid Biopsy Tests, führt COVID-19-Tests in seinen klinischen Labors im IZB durch. Und last but not least liefert Ella Biotech im Zweischichtbetrieb derzeit vielen Firmen die notwendigen Bausteine für Coronatests.

Was wünschen Sie sich für die nächsten 25 Jahre?
Dr. Zobel: Wir müssen uns an der Dynamik der Start-ups orientieren. Deshalb ist es so wichtig, dass wir den Standort mit Labor- und Büroflächen erweitern. Unsere Gründer sind extrem erfolgreich und müssen die Möglichkeit haben, am Standort zu wachsen. Die Pharmaindustrie ist sehr interessiert, enge Kooperationen mit unseren Gründern einzugehen. Es wäre viel leichter, wenn wir den internationalen Pharmafirmen hier auch Flächen anbieten könnten, um direkt am „Hotspot for Life Sciences“ ansässig zu sein. Hinzu kommt: Die Zeit steht auch bei unseren Nachbarn nicht still. Der Neubau des Klinikum Großhadern ist bereits in vollem Gange. Und auch die beiden Max-Planck-Institute planen neue Gebäude. Innovation benötigt Raum! Denn das Ziel unserer Start-ups ist es, Krankheiten wie zum Beispiel Krebs, Alzheimer oder Autoimmunerkranken in naher Zukunft heilen zu können.
Autorin: Susanne Simon

1) Besuch bei den Corona-Forschern im IZB / Visit to the corona researchers at IZB: Kerstin Schreyer, Bayerische Staatsministerin für Bauen, Wohnen und Verkehr / Bavarian Minister of State for Building, Housing and Transport; Dr. Mikkel Noerholm, Vice President Exosmoe Diagnostics; Dr. Peter Hanns Zobel, Geschäftsführer / Managing Director IZB (v.l.n.r.) 2) Gebäude IZB / Building IZB 3) Besuch im IZB 2013: Dr. Peter Hanns Zobel, Geschäftsführer / Managing Director IZB; Dr. Wolfgang Heubisch, Vizepräsident des Bayerischen Landtag, Staatsminister a. D. / Vice President of the Bavarian Parliament (Landtag), former Minister of State; Dr. Valentin Kahl und Dr. Roman Zantl, beide / both Geschäftsführer / Managing Director ibidi GmbH (v.l.n.r.)