Origenis GmbH kollaboriert mit US-Krebszentrum

Origenis bringt KI-Discovery-Plattform zur Identifizierung und Optimierung präklinischer Kleinmolekül-Entwicklungskandidaten für Glioblastom ein

Gehirntumor

Origenis GmbH, ein biopharmazeutisches Privatunternehmen mit Sitz in Martinsried, verkündete am 4.  Juni 2019 seine Partnerschaft mit dem Memorial Sloan Kettering Cancer Center (MSK), New York. Die Partnerschaft zielt auf das ­Glioblastom (GBM) ab, eine seltene, aber tödliche Gehirntumorart. GBM zählt aufgrund der Schwierigkeiten bei der Medikamentenverabreichung durch die Blut-Hirn-Schranke zu den tödlichsten Krebsarten. Im Rahmen der Forschungs- und Kooperationsvereinbarung wird Origenis seine proprietäre KI-Plattform für die Wirkstoffentdeckung und -entwicklung einsetzen.

„Wir begrüßen diese Gelegenheit zur Zusammenarbeit mit Memorial Sloan Kettering, einer der weltweit führenden Krebsforschungseinrichtungen, zur Nutzung unserer bewährten Plattform für die Entdeckung und Herstellung neuartiger kleiner Moleküle, die die Blut-Hirn-Schranke überwinden können“, so Michael Almstetter, Chief Executive Officer von Origenis. „Wir freuen uns, die Krebsexpertise dieser Einrichtung mit unserem einzigartigen Ansatz koppeln zu können und damit direkter und schneller bessere präklinische Entwicklungskandidaten zu entwickeln.“