Eisbach Bio gibt die Dosierung der ersten Patientin in der Phase 1/2-Studie für EIS-12656 bekannt
Der Versuch wird am MD Anderson Cancer Center der University of Texas (MD Anderson) durchgeführt.
September 2024
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Die Dosierung des ersten Patienten markiert Eisbachs Eintritt in die Onkologieklinik mit einem transformativen Ziel und einem einzigartigen allosterischen Ansatz.
„Dieser Meilenstein markiert Eisbachs Eintritt in die Krebsklinik mit ein transformatives Zielprotein und einem einzigartigen allosterischen Ansatz. ALC1 ist ein innovatives, orthogonales Zielprotein bei Tumoren mit beeinträchtigter DNA-Schädigung und -Reparatur. Der Inhibitor EIS-12656 ist das Ergebnis unserer Fähigkeit, die Funktion der mächtigen Maschinen, die unser Genom reorganisieren, auf sehr gezielte Weise zu stören.“
Adrian Schomburg, Gründer & CEO von Eisbach
Eisbach Bio GmbH, ein im IZB ansässiges privates Biotechnologieunternehmen in der klinischen Phase, das Pionierarbeit bei der Entwicklung von Krebsmedikamenten mit synthetischer Letalität leistet, gab heute bekannt, dass die erste Patientin in Modul 1 der laufenden klinischen Phase 1/2 MATCH-Studie (NCT06525298) zur Untersuchung des kleinen Moleküls ALC1-Inhibitors EIS-12656 bei soliden Tumoren behandelt wurde. In dieser Studie will Eisbach die Sicherheit, Pharmakokinetik, Pharmakodynamik und vorläufige klinische Aktivität des allosterischen ALC1-Inhibitors in der Monotherapie untersuchen. Die Studie, die am MD Anderson Cancer Center der University of Texas (MD Anderson) durchgeführt wird, wird durch eine Investition des Cancer Focus Fund mitfinanziert. Dieser Investmentfonds wurde in Zusammenarbeit mit MD Anderson eingerichtet, um Finanzmittel und klinisches Fachwissen für die Entwicklung vielversprechender klinischer Therapien voranzubringen.
EIS-12656 ist ein sogenannter first-in-class, selektiver, potenter, oral zu verabreichender und hirnwirksamer niedermolekularer Inhibitor der Chromatin-Helikase ALC1 (CHD1L), einer molekularen Maschine, die bei DNA Schäden essentielle Genom-Reparaturmechanismen katalysiert. EIS-12656 greift über allosterische Mechanismen in ALC1 ein und unterdrückt die durch DNA-Schäden ausgelöste krebsrelevante Umstrukturierung des Genoms. Präklinische in-vivo-Daten von Eisbach zu EIS-12656 zeigten eine schnelle Hemmung des Tumorwachstums, hohe Bioverfügbarkeit und ausgezeichnete Verträglichkeit.
„Dieser Meilenstein markiert Eisbachs Eintritt in die Krebsklinik mit ein transformatives Zielprotein und einem einzigartigen allosterischen Ansatz. ALC1 ist ein innovatives, orthogonales Zielprotein bei Tumoren mit beeinträchtigter DNA-Schädigung und -Reparatur. Der Inhibitor EIS-12656 ist das Ergebnis unserer Fähigkeit, die Funktion der mächtigen Maschinen, die unser Genom reorganisieren, auf sehr gezielte Weise zu stören“, sagte Dr. Adrian Schomburg, Gründer und CEO von Eisbach. „Diese klinische Studie wird die Wirksamkeit von EIS-12656 bewerten, sowohl genetische als auch molekulare Schwachstellen in diversen Krebsindikationen zu treffen. Darüber hinaus soll auch das Potential von EIS-12656 für wirksame und gut verträgliche Kombinationstherapien ermöglicht werden.“
Über die klinische Phase 1/2-Studie
Die offene Studie zu EIS-12656 wird die Sicherheit, Verträglichkeit und Wirksamkeit bei Patienten mit genetisch definierten fortgeschrittenen soliden Tumoren untersuchen. Unter der Leitung von Studienleiter Timothy A. Yap, M.B.B.S., Ph.D., Professor für Krebstherapie an der University of Texas MD Anderson Cancer Center, umfasst die Studie die Dosiseskalation von EIS-12656 als Monotherapie, gefolgt von Modulen zur Dosiserweiterung und der Auswertung bei Patienten, deren Erkrankung unter PARP-Inhibitor-Behandlung fortschreiten. Eisbach hat CTI Clinical Trial & Consulting, einer globalen Full-Service-Vertragsforschungsorganisation, als starken Partner ausgewählt, der regulatorische und klinische Prüfungsmanagement-Dienstleistungen für diese Studie bereitstellt.
Über Eisbach
Eisbach ist ein führendes Unternehmen in der Präzisionsonkologie, das allosterische Medikamente entwickelt, die selektiv die Aktivität von molekularen Maschinen unterbindet, insbesondere solchen, die für die Umstrukturierung des Tumorgenoms entscheidend sind. Eisbach kombiniert genetische Schwachstellen in definierten Tumoren (synthetische Letalität) mit der firmeneigenen Wirkstoffforschungsplattform ALLOS, die auf die einzigartigen molekularen Vulnerabilitäten der Zielmoleküle abzielt, um innovative Therapien mit weniger Nebenwirkungen zu entwickeln. Für weitere Informationen besuchen Sie www.eisbach.bio und folgen Sie uns auf LinkedIn.